Mehrfacher Nachwuchs im Loro Parque auf Teneriffa sorgt für Begeisterung

Und erneut hat es der Loro Parque auf Teneriffa bewiesen: Die Tiere fühlen sich pudelwohl in ihrer vom Menschen geschaffenen Umgebung. Denn nur, wenn die Lebensbedingungen optimal auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt sind, können sie sich vermehren. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Vor wenigen Wochen ist ein Jungtier zur Welt gekommen. Mit dieser Geburt setzte das zehnjährige Weibchen Kohana einen weiteren Meilenstein im ohnehin erfolgreichen Zuchtprogramm des Loro Parque. Das Jungtier brachte 152 Kilo auf die Waage und maß stolze 2,40 Meter und wurde während des gesamten Geburtsvorgangs, der sich über zwei Stunden zog, bestens von Tierärzten, parkeigenen Trainern sowie erfahrenen Biologen betreut. Nur kurz nach der Geburt kam das junge Weibchen, das künftig auf den Namen Vicky hört, seinem Instinkt nach und nahm seinen ersten Atemzug an der Wasseroberfläche. Erfolg auf der ganzen Linie. Denn mit der Geburt können neue wichtige wissenschaftliche Informationen gewonnen werden, die sowohl den Orkas als auch anderen Walarten künftig zu Gute kommen werden.

Für ein weiteres Highlight sorgte vor rund einer Woche die Geburt von fünf Stachelrochen im Loro Parque. Auch diese Geburt ist beispielhaft, bedenkt man, dass es bisher lediglich dreimal gelang, einen Geburtserfolg bei Stachelrochen in Gefangenschaft zu erzielen, obwohl es weit über 50 Stachelrochenzoos weltweit gibt. Somit kann der Loro Parque von nun an insgesamt 16 Stachelrochen, davon  neun Männchen und sieben Weibchen, in einem Aquarium, das über 1,2 Millionen Liter Wasser fasst, ein wunderbares Zuhause geben. Dort haben die Stachelrochen genug Raum, der die natürlichen Bedingungen optimal imitiert. Auf dass in den nächsten Jahren noch weitere Bruterfolge verzeichnet werden können.

 

Dieser Beitrag wurde unter Kanaren-News abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.