Urlaub auf der kleinsten der Kanareninseln bedeutet Urlaub fernab vom Massentourismus. Hier können Sie sich noch auf Land und Leute konzentrieren und sich von der mitunter noch unberührten Natur begeistern lassen. Hier finden Sie noch ein Stück der Ursprünglichkeit der Kanaren vor. Wenn Sie all das in seiner vollen Schönheit nutzen wollen, dann bietet es sich an, die vulkanische Landschaft, die massiven Berge und das in grün getauchte Hochplateau auf einer Wanderung zu erkunden.
El Hierro gilt als absolutes Wanderparadies, gerade um das kleine Dorf El Pinar herum. Die herrlichen Lavafelder, die Hochebene La Dehesa und auch die Steilwände von El Golfo und Las Playas haben ihren ureignen Reiz und sind absolute Highlights auf Wandertouren.
Besteigen Sie den höchsten Berg der kleinen Insel, den Malpaso, der sich auf eine eindrucksvolle Höhe von 1500 Metern erhebt. Sie finden ihn in Cumbre, der den Süden mit dem fruchtbaren Golftal vom regnerischem Inselnorden trennt. Auf der südlichen Seite der Cumbrehänge finden Sie sagenhafte Pinienwälder und auf der Nordseite einen Fayal Brezal Nebelwald.
Den windgeplagten Sabinar, der letzte zusammenhängende Wacholderhain des Kanarischen Archipels, finden Sie auf einer Wanderung durch den Westen im Weidehochland La Dehesa. Er ist das Wahrzeichen El Hierros. Große Lavafelder können Sie bei einer Wanderung entlang der Süd- und Westküste bewundern.
Auf Ihren Wanderungen auf El Hierro ist es besonders die vielfältige Natur, die beeindruckt. Je nach Höhenlage differiert die Flora. An den Küsten finden Sie Wolfmilchgewächse, in Höhen von 100 bis 800 Metern wachsen Kakteen und Dickblattgewächse, im westlichen Teil El Hirros der Phönizische Wacholder. In Höhen von 800 bis 1300 Metern wachen der Galgenbaum sowie die Baumheide. Zusammen bilden Sie den Fayal Brezal Nebelwald. Die trockene Inselseite wird vom Pinienwald dominiert.
Wie Sie sehen, eine Wanderung auf El Hierro birgt die verschiedensten landschaftlichen und natürlichen Schätze.